Lernen Sie unser Team kennen: Frontend-Software-Entwickler Alberto Méndez Hernández
- Wusstest du schon immer, dass du Softwareentwickler werden wolltest?
- Wie sieht dein Arbeitsalltag aus?
- Was ist das Beste an deinem Job?
- Was ist die größte Herausforderung in deinem Job?
- Was treibt dich bei Valudio an?
- Warum arbeitest du gerne bei Valudio?
- Was macht Valudio für Kund:innen besonders?
- Wie würdest du deine Rolle als Frontend-Entwickler einem IT-Neuling beschreiben?
- Welche Software-Entwicklungssprache bevorzugst du? Und warum?
- Was ist der neueste Trend in der Frontend-Entwicklung?
- Wie lange dauert es, eine neue Programmiersprache zu lernen?
- Welchen Rat hast du für Leute, die das tun wollen, was du tust?
1. Alberto, wusstest du schon immer, dass du Softwareentwickler werden wolltest?
Nein, das wusste ich nicht. Ich wollte etwas mit Robotik machen, und deswegen habe ich auch zunächst Industrieelektronik studiert. Nach drei Jahren merkte ich dann, dass das Studium mich nicht ausreichend auf das vorbereitete, was ich tun wollte, und so verließ ich die Universität. Ich fing an, im Geschäft meines Vaters zu arbeiten, und belegte in der Zwischenzeit einige Frontend-Development-Grundkurse. Erst da fiel mir auf, dass ich tatsächlich für Softwareentwicklung brannte. Ich machte einen Bachelor und das brachte mich als Frontend-Entwickler zu Valudio.
2. Wie sieht dein Arbeitsalltag aus?
Nach einer schnellen Dusche und meinem obligatorischen Kaffee checke ich meine Slack-Nachrichten mit dem Team. Wir haben den Luxus, dass wir von zu Hause aus arbeiten können und flexible Arbeitszeiten haben. Daher ist Slack unser Hauptkommunikationskanal. Wenn es keine dringenden Angelegenheiten gibt, die erledigt werden müssen, nehme ich meine Arbeit wieder auf und beende meine Aufgaben vom Vortag. Dazu besuche ich unser Online-Projektmanagement-Board. Hier halten wir alles fest, an dem wir arbeiten. Schließlich öffne ich Webstorm (IDE), um mit dem Programmieren zu beginnen, und das ist der größte Teil meines Arbeitstages. Gelegentlich mache ich eine Pause vom Programmieren und treffe mich mit dem Team, um unsere laufende Arbeit und neue Projekte zu besprechen oder den nächsten Sprint zu planen.
3. Was ist das Beste an deinem Job?
Die Möglichkeiten, die sich mir bieten, um an meinen Fähigkeiten zu arbeiten. Bei Valudio haben wir sehr unterschiedliche Projekte, bei denen wir komplexere, maßgeschneiderte Anwendungen entwickeln.
Ich arbeite regelmäßig an anspruchsvollen Projekten, die im Vorfeld einige Nachforschungen erfordern, um die beste Lösung für die Bedürfnisse der Kund:innen zu finden. Dies ermöglicht mir, mit den neuesten Technologien zu arbeiten, kontinuierlich zu lernen und meine Fähigkeiten zu erweitern.
Außerdem habe ich vor kurzem die Gelegenheit bekommen, Backend-Entwicklung mit JavaScript zu betreiben. Das ist für Frontend-Entwickler nicht üblich, und ich bin wirklich dankbar, dass ich diese Chance bekommen habe.
4. Was ist die größte Herausforderung in deinem Job?
Auf jeden Fall die verschiedenen Arten von Projekten, die wir in unterschiedlichen Branchen haben. Das spornt mich an, aus meiner Komfortzone herauszukommen, was nicht immer einfach ist, aber letztendlich sehr lohnend.
Es gab auch eine Zeit, in der ich der einzige Frontend-Entwickler bei Valudio war. Plötzlich hatte ich nicht mehr die Möglichkeit, meinen Kollegen zu fragen, wie ich etwas angehen sollte, oder meine Gedanken mit ihm zu teilen. Das hat mich anfangs sehr gestresst, aber dank des restlichen Teams und etwas technischem Coaching wurde ich in meiner Arbeit immer unabhängiger und proaktiver.
5. Was treibt dich bei Valudio an?
Die Tatsache, dass wir neue Dinge ausprobieren können.
In vielen Technologieunternehmen arbeiten die Entwickler an sehr ähnlichen oder sich wiederholenden Projekten. Das führt dazu, dass Entwickler regelmäßig den Job wechseln, weil sie eine neue Herausforderung brauchen und mehr über neue Tools lernen wollen. Hier bei Valudio sind die Projekte so vielfältig, dass wir regelmäßig die Möglichkeit dazu haben, neue Dinge zu erforschen und zu lernen.
6. Warum arbeitest du gerne bei Valudio?
Wie bereits erwähnt, habe ich die Möglichkeit, an einem breit gefächerten Repertoire von Projekten zu arbeiten, was mir sehr gut gefällt.
Darüber hinaus schätze ich ein gutes Arbeitsumfeld – und genau das haben wir bei Valudio.
Wir haben ein tolles Team, das gut zusammenarbeitet, aber wir können auch alle unabhängig voneinander agieren und uns weiterentwickeln.
Lust, uns noch besser kennenzulernen?
Wir freuen uns, von Ihnen zu hören.
7. Was macht Valudio für Kund:innen besonders?
Auf jeden Fall die Qualität der Arbeit, die wir liefern.
Indem wir genau auf die Bedürfnisse unserer Kund:innen eingehen, bieten wir maßgeschneiderte Lösungen mit höchster Qualität in kürzester Zeit.
Man könnte es mit dem Kauf von Möbeln bei Ikea oder dem Kauf in einer handwerklichen Werkstatt vergleichen. Das Möbelstück aus der Schreinerei wird perfekt Ihren Wünschen entsprechend in Ihr Haus passen und aus hochwertigem Holz gefertigt sein.
8. Wie würdest du deine Rolle als Frontend-Entwickler einem IT-Neuling beschreiben?
Frontend-Entwickler:innen entwickeln das Erscheinungsbild und die Benutzerinteraktionen einer mobilen App, Web-App, einer Website oder Software. Da dies der sichtbare Teil der Anwendung ist, erhalten sie oft die meisten Komplimente von Nutzer:innen.
9. Welche Software-Entwicklungssprache bevorzugst du? Und warum?
Das ist eine schwierige Frage. Ich würde TypeScript (JavaScript) sagen, weil ich es am besten kenne und am häufigsten verwende. Sie bietet viel Flexibilität für verschiedene Arten von Projekten, ist leicht und einfach zu erlernen und zu verstehen. Außerdem wird sie von Frontend-Entwicklern am häufigsten verwendet, weswegen man bei Unsicherheiten auf einen großen Pool von Expert:innen zurückgreifen kann.
10. Was ist der neueste Trend in der Frontend-Entwicklung?
Vor etwa zwei Jahren wurde Deno als Laufzeitumgebung für JavaScript populär. Es verwendet Rust als Sprache. Dank Deno und Rust gibt es neue Frontend-Frameworks und -Technologien, die leistungsfähiger und schneller sind. Ein Beispiel für ein solches Framework ist Fresh. Es erfreut sich zunehmender Beliebtheit und ist eine brauchbare Alternative zu ReactJS, dem am häufigsten verwendeten Framework für JavaScript.
11. Wie viele Programmiersprachen hast du im Laufe der Jahre gelernt? Und wie lange dauert es, eine neue Programmiersprache zu lernen?
Ich habe etwa 8 Programmiersprachen gelernt, aber ich beherrsche nicht alle. Wenn man sich darauf konzentriert, nur eine Sprache zu lernen, und motiviert ist, kann man in einem Jahr eine Menge erreichen. Das Wichtigste ist, dass man es einfach tut, Erfahrungen sammelt und neue Dinge ausprobiert.
12. Welchen Rat hast du für Leute, die das tun wollen, was du tust?
Erstens: Beherrsche die Grundlagen, bevor du dich mit Frameworks beschäftigst. Wenn man die Grundlagen beherrscht, ist man in der Lage, jedes beliebige Framework zu verwenden.
Zweitens: Manchmal ist die Erfahrung wichtiger als das Gehalt. Ständig lernen zu können ist am Ende mehr Wert, als in diesem Bereich finanziell schnell voranzukommen.